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Nachhaltige Aufbereitung mineralischer Rohstoffe

Unser Fokus liegt auf der Aufbereitung der sekundären Rohstoffe wie zum Beispiel Bodenaushubmaterial, Abbruchschutt, Baurestmassen, Gleisschotter, etc; aber auch auf bis jetzt kaum verwerteten „Abfällen“ aus der Aufbereitung primärer Rohstoffe, den sogenannte Bergen oder auch Taubgestein genannt.

All diesen Materialien liegt zugrunde, dass keine sinnvolle und qualitativ hochwertige Verwendung gefunden werden konnte.

Das sind in der Regel Schlämmteiche, Vorsiebmaterial, Bergehalden, und Deponien mit Materialien, für die offensichtlich keine gewinnbringende Verwendung gefunden wurde, bei denen der Wertmaterialgehalt zu gering oder technisch nicht bzw. nur mit sehr großem Aufwand gewinnbar war. Teilweise war und ist es auch kostengünstiger diese Berge oder Begleitminerale auf einer Abfallhalde zu deponieren. Vielerorts waren auch die technischen Möglichkeiten in vergangenen Jahrzehnten nicht gegeben, um diese Materialien zu gewinnbringenden Produkten aufzubereiten.

Die natürlichen Ressourcen sind bereits grossteils erschöpft

Gleichzeitig sprechen wir aber von einer Verknappung von essentiellen Rohstoffen für die Baustoffindustrie, einerseits bedingt dadurch, dass es immer weniger Genehmigungen für neue Lagerstättenerschließungen und die mineralogische Gewinnung gibt, andererseits, weil schlichtweg die natürlichen Ressourcen in manchen Regionen bereits erschöpft sind.

Die Lösung liegt auf der Hand

Man muss „Abfälle“ wieder so aufbereiten, dass sie einer höherwertigen Anwendung zugeführt werden können. Das bedeutet aber auch, dass die Verwendung von Aushubmaterial als Hinterfüllungsmaterial keine höherwertige Anwendung im Sinne des Wortes darstellt. Aushubmaterial muss so aufbereitet werden, dass daraus ein normgerechter Zuschlagstoff gewonnen werden kann, der somit zum Beispiel in der Betonindustrie oder im Strassenbau einer höherwertigen rezyklierten Wiederverwendung zugeführt wird.

Für die Aufgabenstellung komplexer Rohstoffaufbereitung ist Spezialwissen und viel Erfahrung erforderlich

Denn nur wenn diese Anlagen auch wirtschaftlich effizient arbeiten, kann dieses Geschäftsmodell auch erfolgreich sein. Dabei gilt es primär zu beachten, ob die Anlage in der Lage ist aus dem Eingangsmaterial tatsächlich auch hochwertige Produkte in konstanter Qualität und Menge zu produzieren, aber auch ganz andere Punkte sind langfristig überaus relevant, welche bzw. wieviel Instandhaltung ist erforderlich, wie hoch sind die Energieverbräuche, wie personalintensiv ist die Anlage, kann man die Anlage auf variierende Materialien einstellen, etc.

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